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Israel und Hamas entsenden Verhandlungsteams zu indirekten Gesprächen nach Ägypten
Zwei Jahre nach dem Überfall der Hamas auf Israel und dem daraufhin folgenden Gaza-Krieg sind Verhandlungsführer beider Seiten am Sonntag zu indirekten Verhandlungen in Kairo erwartet worden. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte, er habe Unterhändler nach Ägypten entsandt, um "die technischen Details zu klären". Der Vermittler Ägypten bestätigte, dass auch eine Hamas-Delegation erwartet werde. Einem Hamas-Vertreter zufolge ist die islamistische Palästinenserorganisation "sehr interessiert" an einer Einigung mit Israel. Die Hamas hatte sich zuvor in Teilen mit dem Nahost-Friedensplan von US-Präsident Donald Trump und der Freilassung der israelischen Geiseln im Gazastreifen einverstanden erklärt.

Proteste nach Kommunalwahl: Georgiens Regierung droht mit Zerschlagung der Opposition
Nach den massiven regierungskritischen Protesten bei den Kommunalwahlen in Georgien hat die prorussische Regierung die Zerschlagung der Oppositionsbewegung angekündigt. Regierungschef Irakli Kobachidse sprach von einem "Putschversuch" der Opposition und kündigte am Sonntag weitere Festnahmen und Verurteilungen an. Die Oppositionsbewegung, die Kobachidse als "Netzwerk ausländischer Agenten" bezeichnete, dürfe "nicht länger in der georgischen Politik aktiv sein".

Streit um neues Wehrdienstgesetz schwelt weiter - Söder: "Wischi-Waschi-Wehrpflicht"
In der Koalition hält der Streit um das von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) eingebrachte Wehrdienstgesetz an. CSU-Chef Markus Söder kritisierte das Freiwilligen-Modell für die Bundeswehr am Sonntag als "Wischi-Waschi-Wehrpflicht". Aus der Union waren zuvor Forderungen gekommen, die für demnächst angedachte erste Beratung des Gesetzentwurfs im Bundestag von der Tagesordnung zu nehmen. Pistorius kritisierte die Union für ihre Hinhaltetaktik bei dem von ihm eingebrachten Gesetz.

Tag der Deutschen Einheit: Rund 400.000 Besucher bei Feiern in Saarbrücken
Hunderttausende Menschen haben die zentralen Feiern zum Tag der Deutschen Einheit im Saarland besucht. Rund 400.000 Besucherinnen und Besucher kamen zu dem drei Tage dauernden Bürgerfest in Saarbrücken, wie die saarländische Staatskanzlei am Sonntag mitteilte.

Tschechien: Rechtspopulist Babis will nach Wahlsieg Minderheitsregierung bilden
Nach seinem klaren Sieg bei der Parlamentswahl in Tschechien will der Rechtspopulist Andrej Babis eine Minderheitsregierung mit Unterstützung anderer rechter und äußerst rechter Parteien bilden. Die Partei des Ex-Regierungschefs war bei der Wahl bis Samstag mit 34,5 Prozent der Stimmen mit großem Vorsprung auf dem ersten Platz gelandet. Babis, ein Anhänger von US-Präsident Donald Trump, traf am Sonntag im Zuge von Gesprächen mit den Parteichefs mit Präsident Petr Pavel zusammen, der den künftigen Regierungschef gemäß der Verfassung ernennen muss.

Rückkehrzentren in Drittstaaten: Dobrindt weist auf rechtliche Hürden hin
Nach dem Migrationsgipfel in München hat Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) rechtliche Hindernisse bei der Einrichtung von sogenannten Rückkehrzentren für Migrantinnen und Migranten in Staaten außerhalb der EU eingeräumt. "Wir befinden uns am Anfang eines Prozesses," sagte Dobrindt am Samstag bei einer Pressekonferenz nach dem Treffen mit mehreren europäischen Amtskollegen. Es habe bereits erste "Erprobungen" und dabei auch "juristische Hürden" gegeben.

Georgiens Regierungschef droht nach Protesten mit Niederschlagung der Oppositionsbewegung
Nach regierungskritischen Protesten infolge der Kommunalwahl in Georgien hat die prorussische Regierung die Niederschlagung der Oppositionsbewegung angekündigt. Regierungschef Irakli Kobachidse sprach von einem "Putschversuch" der Opposition und kündigte am Sonntag vor Journalisten weitere Festnahmen und Verurteilungen an. Die Oppositionsbewegung dürfe "nicht länger in der georgischen Politik aktiv sein", sagte Kobachidse.

Sechs Tote und dutzende Verletzte bei russischen Angriffen in der Ukraine
Bei neuen russischen Luftangriffen in der Ukraine sind am Wochenende sechs Menschen getötet und dutzende weitere verletzt worden. In der südöstlichen Region Saporischschja wurde bei Angriffen eine Frau getötet, in der westlichen Region Lwiw verloren vier Menschen ihr Leben, wie örtliche ukrainische Behörden am Sonntag erklärten. Bereits am Samstag war ein Mensch beim Angriff auf einen Bahnhof in der Region Sumy ums Leben gekommen. In einigen Regionen lösten die Angriffe weitflächige Stromausfälle aus. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von "Luftterror". Im Nachbarland Polen stiegen Kampfjets auf, um den Luftraum des Nato-Mitglieds zu sichern.

Fünf Tote und dutzende Verletzte bei russischen Angriffen in der Ukraine
Bei neuen russischen Luftangriffen in der Ukraine sind am Wochenende fünf Menschen getötet und dutzende weitere verletzt worden. In der südöstlichen Region Saporischschja wurde bei Angriffen eine Frau getötet, in der westlichen Region Lwiw verloren vier Menschen ihr Leben, wie örtliche ukrainische Behörden am Sonntag erklärten. In einigen Regionen die Angriffe zudem weitflächige Stromausfälle aus. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von "Luftterror". Im Nachbarland Polen stiegen derweil Kampfjets auf, um den Luftraum des Nato-Mitglieds zu sichern.

Indirekte Gespräche: Israel und Hamas entsenden Verhandlungsteams nach Kairo
Zwei Jahre nach dem Überfall der islamistischen Hamas auf Israel und dem darauffolgenden Krieg im Gazastreifen sind Verhandlungsführer beider Seiten am Sonntag zu indirekten Gesprächen in Kairo erwartet worden. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Samstag, er habe Unterhändler nach Ägypten entsandt, um "die technischen Details zu klären". Der Vermittler Ägypten bestätigte, dass eine Hamas-Delegation zu Gesprächen über "die Bedingungen vor Ort und die Einzelheiten des Austauschs" aller israelischen Geiseln und palästinensischen Häftlinge erwartet werde.

SPD-Präsidium will Strategie zur Rettung der Stahlindustrie verabschieden
Die SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil und Bärbel Bas fordern, bei öffentlichen Aufträgen deutschen und europäischen Stahl zu bevorzugen. Die Zukunft müsse klimafreundlichem Stahl aus Europa gehören, sagte Vizekanzler und Finanzminister Klingbeil den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben). Eine Strategie zur Sicherung der heimischen Stahlindustrie, in der für einen "Buy European"-Ansatz geworben wird, soll demnach am Montag im SPD-Präsidium verabschiedet werden.

Syrien: Von NGOs kritisiertes Auswahlverfahren für neues Parlament beginnt am Sonntag
In einem als undemokratisch kritisierten Auswahlverfahren werden am Sonntag in Syrien die Mitglieder des ersten Parlaments nach dem Sturz des früheren Machthabers Baschar al-Assad bestimmt. 70 der insgesamt 210 Abgeordneten werden von Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa ernannt, die anderen zwei Drittel von lokalen Komitees ausgewählt - die ihrerseits von der von al-Scharaa ernannten Wahlkommission ernannt werden. Aktivisten kritisierten jedoch, dass das Verfahren al-Scharaas Macht festige und die ethnischen und religiösen Minderheiten des Landes unberücksichtigt lasse.

Rheinland-Pfalz: CDU liegt in Wählergunst vor regierender SPD
Rund fünf Monate vor der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz liegt die CDU in der Wählergunst vor der regierenden SPD von Ministerpräsident Alexander Schweitzer. In einer am Samstag veröffentlichten Insa-Umfrage für die "Bild"-Zeitung kommen die Christdemokraten auf 27 Prozent und wären damit aktuell stärkste Kraft. Auf Platz zwei folgt die AfD mit aktuell 23 Prozent noch vor der SPD, die 22 Prozent erreicht.

Nach Wahlsieg von Babis in Tschechien: Gespräche mit Staatschef Pavel geplant
Nach dem Sieg seiner Partei bei der Parlamentswahl in Tschechien hat der rechtspopulistische Ex-Ministerpräsident Andrej Babis für Sonntag Gespräche mit Staatschef Petr Pavel angekündigt. Er habe dem Präsidenten "versprochen, mich mit ihm zu treffen und ihm eine Lösung vorzuschlagen, die mit den tschechischen und europäischen Gesetzen im Einklang steht", sagte Babis, dessen Ano-Partei am Samstag dem offiziellen Wahlergebnis zufolge mit 34,5 Prozent mit großem Vorsprung auf dem ersten Platz landete.

Kulturstaatsminister Weimer: Jahrestag von Hamas-Angriff als Trauertag respektieren
Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat an Kunst und Kultur appelliert, den Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel am 7. Oktober als "Tag der Trauer" zu respektieren. "Kritik an der Politik der israelischen Regierung kann jeder äußern", sagte Weimer der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Sonntagsausgabe). "Doch sollten Kunst und Kultur sich auch klar machen, dass der 7. Oktober ein Tag der Trauer ist" und "ein Tag des Schmerzes".

Trump setzt Nationalgarde in Chicago ein - Einsatz in Portland vorerst untersagt
Trotz Kritik und juristischer Einwände flankiert US-Präsident Donald Trump seine rigide Migrationspolitik weiterhin mit dem Einsatz der Nationalgarde in von den Demokraten regierten Metropolen. Das Weiße Haus verkündete am Samstag (Ortszeit) die Entsendung von 300 Nationalgardisten nach Chicago. Trump werde "nicht die Augen verschließen vor der Gesetzlosigkeit, die amerikanische Städte heimsucht", hieß es zur Begründung. Derweil untersagte eine Bundesrichterin vorerst den von Trump angeordneten Einsatz der Nationalgarde in Portland.

Wadephul: Kooperation zwischen arabischen und EU-Ländern für Gelingen von Trumps Friedensplan
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) will mit Gesprächen in Katar und Kuwait dazu beitragen, durch eine Zusammenarbeit zwischen arabischen und EU-Staaten den Nahost-Friedensplan von US-Präsident Donald Trump nachhaltig zu unterstützen. "Um den US-Plan jetzt schnell umzusetzen, ist zupackende internationale Zusammenarbeit gefragt", erklärte Wadephul am Sonntagmorgen in Berlin vor seinem Abflug nach Katar.

Söder beharrt auf Wehrpflicht - Kritik an Pistorius' Plänen auch vom Wehrbeauftragten
Vor dem Koalitionsgipfel am Mittwoch hat CSU-Chef Markus Söder seine Kritik an dem Gesetzentwurf von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) für den neuen Wehrdienst verschärft. Das Freiwilligen-Modell für die Bundeswehr sei eine "Wischiwaschi"-Lösung, sagte der bayerische Ministerpräsident der "Bild am Sonntag". Er forderte eine möglichst schnelle Rückkehr zur Wehrpflicht.

US-Präsident Trump entsendet 300 Nationalgardisten nach Chicago
Nach Einsätzen in Los Angeles, Washington und Portland setzt US-Präsident Donald Trump die Nationalgarde nun auch in der Metropole Chicago ein. Trump habe die Entsendung von 300 Nationalgardisten in die Großstadt im Bundesstaat Illinois angeordnet, teilte die Sprecherin des Weißen Hauses, Abigail Jackson, am Samstag (Ortszeit) mit. Sie sollten "Beamte und Güter des Bundes" schützen.

US-Richterin untersagt Einsatz der Nationalgarde in Portland vorerst
Eine US-Richterin hat den von Präsident Donald Trump angeordneten Einsatz von Militär in der Stadt Portland vorerst gestoppt. Der Einsatz der Nationalgarde in der Metropole im US-Bundesstaat Oregon werde dem Präsidenten und der US-Regierung "vorläufig untersagt", schrieb Bundesrichterin Karin J. Immergut in einer am Samstag (Ortszeit) veröffentlichten Anordnung, die bis zum 18. Oktober gilt.

Regierungskritische Proteste nach Kommunalwahlen in Georgien - Verfahren gegen Anführer
Nach den Kommunalwahlen in Georgien haben zehntausende Menschen gegen die prorussische Regierung protestiert. In der Hauptstadt Tiflis versuchte eine Gruppe von pro-europäischen Demonstranten dabei am Samstag, in den Präsidentenpalast einzudringen, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Außerdem setzten Protestierer Barrikaden in Brand. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein. Das Innenministerium leitete Verfahren gegen fünf Protestanführer ein und drohte ihnen mit mehrjährigen Haftstrafen.

"Bild": Jüngste Drohnen-Vorfälle rufen neuen Nationalen Sicherheitsrat auf den Plan
Die Häufung von Drohnensichtungen über Flughäfen, Häfen, Rüstungsbetrieben und Militäranlagen wird laut einem Zeitungsbericht zum ersten großen Fall für den neu geschaffenen Nationalen Sicherheitsrat im Kanzleramt. Wegen der jüngsten Drohnen-Vorfälle solle bereits jetzt gehandelt werden, auch wenn der Sicherheitsrat sich noch im Aufbau befinde, berichtete die "Bild"-Zeitung am Samstagabend. Das Gremium soll künftig die Arbeit aller Sicherheitsbehörden bündeln.

"Sonntagstrend": Zustimmung für Regierungskoalition auf niedrigstem Wert seit Antritt
Die Regierungskoalition aus Union und SPD ist im "Sonntagstrend" auf ihren niedrigsten Wert seit ihrem Amtsantritt im Mai gesackt. In der Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut INSA wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhebt, kommen die Koalitionsparteien zusammen lediglich auf 38 Prozent. Der Zustimmungswert für die Union von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sank demnach um einen Prozentpunkt auf 24 Prozent.

Neue Demonstrationen in europäischen Städten gegen Gazakrieg
In einer Reihe von europäischen Städten sind erneut zahlreiche Menschen auf die Straßen gegangen, um ein Ende des Gazakriegs zu fordern. In der italienischen Hauptstadt Rom nahmen nach Angaben der Polizei am Samstagnachmittag 250.000 Menschen an den Protesten teil. Die Organisatoren sprachen von einer Million Demonstranten.

Zehntausende protestieren in Georgien bei Kommunalwahlen - Polizei setzt Tränengas ein
In Georgien haben am Tag der Kommunalwahlen zehntausende Menschen gegen die Regierung protestiert. In der Hauptstadt Tiflis versuchte eine Gruppe von pro-europäischen Demonstranten dabei am Samstag, in den Präsidentenpalast einzudringen, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Außerdem setzten Protestierer Barrikaden in Brand. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein.

Bericht: Hamas und Israel führen ab Sonntag in Kairo indirekte Gespräche über Geiseln
Fast zwei Jahre nach Beginn des Gaza-Kriegs konkretisiert sich die Hoffnung auf eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen. Die islamistische Hamas und Israel beginnen einem Medienbericht zufolge am Sonntag in Ägypten indirekte Gespräche über eine Geisel-Freilassung. Zuvor hatte die Hamas einem Friedensplan von US-Präsident Donald Trump teilweise zugestimmt. Trump schickte indes seinen Schwiegersohn Jared Kushner und seinen Nahost-Sondergesandten Steve Witkoff nach Ägypten.

Rückkehrzentren für Migranten in Drittstaaten: Dobrindt weist auf rechtliche Hürden hin
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat rechtliche Hindernisse bei der Einrichtung von so genannten Rückkehrzentren für Migrantinnen und Migranten in Staaten außerhalb der EU eingeräumt. "Wir befinden uns am Anfang eines Prozesses," sagte Dobrindt am Samstag nach einem Migrationsgipfel in München mit mehreren europäischen Amtskollegen. Es habe bereits erste "Erprobungen" und dabei auch "juristische Hürden" gegeben.

Populistischer Ex-Regierungschef Babis entscheidet Parlamentswahl in Tschechien für sich
Die Partei des populistischen Ex-Regierungschefs Andrej Babis hat die Parlamentswahl in Tschechien klar gewonnen: Nach Auszählung fast aller Stimmen lag die Partei Ano des Trump-Anhängers laut Angaben vom Samstagabend bei 35,2 Prozent und damit weit vor der Koalition des bisherigen konservativen Ministerpräsidenten Petr Fiala. Diese landete mit 22,9 Prozent auf dem zweiten Platz. Das Wahlergebnis könnte eine Kehrtwende in Tschechiens Ukraine-Politik bedeuten: Während die bisherige Regierung Kiew kräftig unterstützte, will Babis die Militärhilfe kürzen.

Zehntausende bei Protesten in Georgien - Polizei setzt Tränengas ein
In Georgien haben am Tag der Kommunalwahlen zehntausende Menschen gegen die Regierung protestiert. In der Hauptstadt Tiflis versuchte eine Gruppe von Demonstranten dabei am Samstag, in den Präsidentenpalast einzudringen, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Die Polizei setzte Tränengas ein.

Populistischer Ex-Regierungschef Babis gewinnt Parlamentswahl in Tschechien
Bei der Parlamentswahl in Tschechien hat die Partei des populistischen Ex-Regierungschefs Andrej Babis deutlich gewonnen. Die Partei Ano des Trump-Anhängers Babis kommt nach Auszählung fast aller Stimmen am Samstag auf 35,4 Prozent der Stimmen. Die Koalition des bisherigen konservativen Ministerpräsidenten Petr Fiala landete mit knapp 22,7 Prozent auf dem zweiten Platz.

Drohnensichtungen am Flughafen München: Bundeswehr leistet Amtshilfe
Nach den Drohnensichtungen hilft die Bundeswehr am Flughafen München mit der "Fähigkeit der Drohnendetektion". Bayerns Innenministerium habe sich mit einem Amtshilfeersuchen an die Bundeswehr gewandt, bestätigte eine Sprecherin des Operativen Führungskommandos der Bundeswehr am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Am Freitag hatte Deutschlands zweitgrößter Airport den zweiten Abend in Folge den Flugbetrieb wegen Drohnensichtungen einstellen müssen. Passagiere mussten auch am Samstag nach Wiederaufnahme des Betriebs noch mit Verspätungen oder Flugausfällen rechnen.

Trump schickt Schwiegersohn und Sondergesandten für Geisel-Deal nach Ägypten
Im Bemühen um eine Freilassung der Geiseln in der Gewalt der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen schickt US-Präsident Donald Trump seinen Schwiegersohn Jared Kushner und seinen Nahost-Sondergesandten Steve Witkoff nach Ägypten. Kushner und Witkoff sollen die letzten Details für die von der Hamas zugesagte Freilassung der Geiseln klären, wie ein Vertreter des Weißen Hauses am Samstag der Nachrichtenagentur AFP sagte. Außerdem sollen sie grundsätzlich Gespräche über Trumps Gaza-Friedensplan führen.