Letzte Nachrichten

Gericht erlaubt Kosmetikerinnen bestimmte Gesichtsbehandlungen mit Hyaluron
Kosmetikerinnen dürfen einem Gerichtsbeschluss zufolge auch ohne Heilerlaubnis bestimmte Gesichtsbehandlungen mit Hyaluronsäure vornehmen. Wie das Verwaltungsgericht Düsseldorf am Freitag mitteilte, erlaubte es zwei Kosmetikerinnen Gesichtsbehandlungen mit dem sogenannten IRI-Filler-System ohne heilkundliche Erlaubnis. Die Behandlung setze keine medizinischen Fachkenntnisse voraus. Es handle sich vielmehr um eine "rein kosmetische Tätigkeit", hieß es zur Begründung.

Angriffe Israels auf den Iran: Ölpreis steigt deutlich
Angesichts der israelischen Angriffe auf den Iran ist der Ölpreis kräftig gestiegen. Ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im August wurde am Freitagvormittag für rund 73,80 Dollar gehandelt - ein Anstieg um 6,4 Prozent. Zeitweise hatte das Barrel 78,50 Dollar gekostet und war damit so teuer wie seit Januar nicht.

Deutsch-Israelische Gesellschaft: Israels Angriffe auf den Iran sind legitim
Die Deutsch-Israelische Gesellschaft hat die Angriffe Israels auf den Iran als "legitim und unterstützenswert" verteidigt. "Israel führt einen existenziellen Kampf gegen einen Feind, der es vernichten will", erklärte deren Präsident Volker Beck am Freitag. "Der Weg der Islamischen Republik Iran zur Atombombe ist zugleich ein Weg zur Vernichtung des jüdischen und demokratischen Staates."

Meta investiert Milliarden in KI-Startup Scale AI
Der US-Onlinekonzern Meta investiert mehrere Milliarden Dollar in das KI-Startup Scale AI. Der Mutterkonzern der Plattformen Facebook und Instagram sprach am Donnerstag von einer "strategischen Partnerschaft". Nach Angaben von Scale AI ersteht Meta einen Minderheitsanteil. Durch die Transaktion wird das Startup demnach mit 29 Milliarden Dollar (gut 25 Milliarden Euro) bewertet.

IAEA-Chef Grossi: Atomanlagen "dürfen niemals angegriffen werden"
Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, hat nach dem Angriff Israels auf den Iran betont, dass Atomanlagen "niemals angegriffen werden dürfen" und alle Parteien aufgefordert, "größtmögliche Zurückhaltung zu üben, um eine weitere Eskalation zu vermeiden". "Ich wiederhole, dass jede Militäraktion, welche die Sicherheit von Atomanlagen gefährdet, schwerwiegende Folgen für die Menschen im Iran, in der Region und darüber hinaus hat", erklärte Grossi am Freitag und bezeichnete die Entwicklung als "sehr besorgniserregend".

Bundesrat stimmt Rentenerhöhung zu
Die Rentenerhöhung kann wie geplant ab Juli in Kraft treten: Der Bundesrat stimmte am Freitag einstimmig einer entsprechenden Verordnung der ehemaligen Bundesregierung zu. Diese hatte damit Anfang Mai eine Erhöhung der Rente um bundesweit 3,74 Prozent auf den Weg gebracht. Die Zustimmung der Länderkammer stand allerdings noch aus.

Kräftemessen mit "Manifest"-Unterstützern: SPD-Parteitag soll debattieren
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will auf dem bevorstehenden Bundesparteitag der SPD die direkte Auseinandersetzung mit den Unterstützern des parteiinternen "Manifests" zur Friedenspolitik suchen. Die darin festgehaltenen Forderungen der Parteilinken nach einem Kurswechsel in der Außen- und Sicherheitspolitik werde auf dem Parteitag "ein Thema sein, das kann gar nicht anders sein", sagte er am Donnerstagabend in der ARD. "Damit müssen wir uns auseinandersetzen."

Nach Flugzeugabsturz in Indien durchkämmen Einsatzkräfte weiter die Trümmer
Nach dem Absturz einer Air-India-Maschine über einem Wohngebiet der westindischen Stadt Ahmedabad haben Einsatzkräfte am Freitag die Trümmer weiter nach möglichen weiteren Opfern abgesucht. Der örtliche Polizei-Vizechef Kanan Desai sagte, bislang seien 265 Todesopfer aus dem Flugzeugwrack sowie aus den Gebäuden geborgen worden, in die die Maschine am Donnerstag gekracht war. Nach seinen Angaben sind unter den Toten mindestens 24 Menschen, die nicht an Bord des Flugzeugs gewesen waren.

Sex mit Ehefrau von Kamerad: Gericht kürzt Bundeswehrsoldat vorübergehend Bezüge
Sex mit der Ehefrau eines Kameraden kann für einen Bundeswehrsoldaten disziplinarrechtliche Folgen haben. Das erklärte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Freitag und zog dazu die im Soldatengesetz festgeschriebene Kameradschaft heran. Die Beteiligung am Ehebruch könne die Bereitschaft, in Krisensituationen füreinander einzustehen, gefährden. (Az. 2 WD 14.24)

20-Jährige klettert in München nachts auf Kran und stürzt 15 Meter tief
Eine 20-Jährige ist in München in der Nacht zum Freitag auf einen Kran geklettert und 15 Meter in die Tiefe gestürzt. Sie landete auf dem Dach einer Kindertagesstätte und überlebte schwer verletzt, wie die Feuerwehr in der bayerischen Landeshauptstadt mitteilte. Nach Angaben ihres Begleiters war die junge Frau gegen 02.00 Uhr morgens auf den Kran im Stadtteil Bogenhausen geklettert und hatte sich an den Ausleger gehängt.

"Danke Fußball": Leupolz beendet Karriere
Die ehemalige deutsche Fußball-Nationalspielerin Melanie Leupolz beendet ihre Karriere. Das gab die 31-Jährige am Freitag mit einer Videoerklärung auf Instagram bekannt. Zuletzt hatte die Europameisterin von 2013 und Olympiasiegerin von 2016 bei Real Madrid unter Vertrag gestanden.

Rolle als Android: Hollywoodstar Alexander Skarsgard fühlte sich wie Barbies Ken
Der Hollywoodstar Alexander Skarsgard hat sich in seiner Rolle als geschlechtsloser Android "gefühlt wie Barbies Ken". Die Nacktszenen in der Science-Fiction-Serie "Murderbot" dürften für Fans eine Enttäuschung sein, vermutet der 48-Jährige laut einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag.

Schuss auf Zwölfjährigen: Prozess gegen 14-Jährigen in Baden-Württemberg begonnen
Im Fall eines durch einen Schuss am Kopf verletzten Kinds in Baden-Württemberg muss sich seit Freitag ein 14-Jähriger vor dem Landgericht Rottweil verantworten. Dem Jugendlichen wird nach Gerichtsangaben unter anderem versuchter Mord vorgeworfen. Laut Anklage soll der 14-Jährige seinem zwölfjährigen Freund am 15. Dezember in den Kopf geschossen haben.

Kritik an Trump und Infantino: "Gesucht und gefunden"
Am Sonntag beginnt in den USA die erstmals im neuen Format ausgetragene Klub-WM - die FIFA- und Menschenrechtsexpertin Sylvia Schenk blickt im Vorfeld kritisch auf das Verhältnis zwischen US-Präsident Donald Trump und dem Präsidenten des Fußball-Weltverbands Gianni Infantino. "Da haben sich zwei gesucht und gefunden", sagte Schenk im Interview mit dem Nachrichtenportal t-online, "das sind zwei Männer, die sich immer sehr stark in den Vordergrund schieben. Sie als extrovertiert zu bezeichnen, ist noch untertrieben."

Nahost: Merz ruft alle Seiten zur Zurückhaltung auf und warnt vor Eskalation
Nach Israels Angriffen auf den Iran hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) die Konfliktparteien zur Zurückhaltung gedrängt und vor einer Eskalation in der Region gewarnt. "Wir rufen beide Seiten auf, von Schritten abzusehen, die zu einer weiteren Eskalation führen und die gesamte Region destabilisieren können", erklärte Merz am Freitag. Er berief demnach das Sicherheitskabinett der Regierung ein.

Frühindikator: Erstmals seit zwei Jahren wieder weniger Insolvenzen
Die Zahl der Firmenpleiten ist im Mai nach ersten Zahlen erstmals seit mehr als zwei Jahren zurückgegangen. Im Vorjahresvergleich beantragten 0,7 Prozent weniger Unternehmen Insolvenz, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Den letzten Rückgang dieses Indikators hatte es im März 2023 gegeben.

Angriffe auf Iran: Frankreich ruft zur Zurückhaltung auf
Nach der jüngsten Eskalation zwischen Israel und dem Iran hat Frankreich alle Seiten zur Zurückhaltung aufgerufen. "Wir rufen dazu auf, jegliche Eskalation zu vermeiden, die die Stabilität der Region gefährden könnte", betonte der französische Außenminister Jean-Noël Barrot am Freitag im Onlinedienst X. "Wir haben mehrfach unsere große Sorge mit Blick auf das iranische Atomprogramm ausgedrückt", schriebt Barrot, der zugleich das Recht Israels betonte, "sich gegen alle Angriffe zu wehren".

Trotz Gerichtsurteil: Bayerns Innenminister Herrmann verteidigt Migrationspolitik
Trotz des jüngsten Gerichtsurteils zu Zurückweisungen von Geflüchteten hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) die Migrationspolitik der Bundesregierung verteidigt. Das Urteil könne nicht der Anlass sein, die gesamte Migrationspolitik zu korrigieren, sagte er am Freitag im ZDF-"Morgenmagazin". Das Berliner Verwaltungsgericht hatte vergangene Woche drei Menschen aus Somalia Recht gegeben, die sich gegen ihre Zurückweisung ohne Asylverfahren wehrten. Es erklärte die Zurückweisungen für rechtswidrig.

Inflationsrate im Mai stabil bei 2,1 Prozent
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind wie in den Vormonaten auch im Mai nur mäßig gestiegen. Die Inflationsrate lag im vergangenen Monat bei 2,1 Prozent im Vorjahresvergleich, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte und damit vorläufige Angaben bestätigte. Auch im April hatte die Teuerung bei 2,1 Prozent gelegen, im März bei 2,2 Prozent und im Januar und Februar bei jeweils 2,3 Prozent.

Draisaitl geht leer aus: Goalie Hellebuyck zum MVP gewählt
Die Chance auf den Stanley Cup lebt für Leon Draisaitl, bei der Wahl des wertvollsten Spielers (MVP) der NHL-Hauptrunde musste sich der deutsche Eishockeystar von den Edmonton Oilers aber geschlagen geben. Connor Hellebuyck von den Winnipeg Jets erhielt die begehrte Hart Memorial Trophy, und das als erster Torhüter seit zehn Jahren.

Israel führt "Präventivschlag" gegen Iran aus - Iran startet Gegenangriff
Israel hat in der Nacht zu Freitag einen Großangriff auf den Iran gestartet. Der Militärschlag richte sich gegen Atomanlagen und militärische Ziele, erklärte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Verteidigungsminister Israel Katz sprach aufgrund des weit fortgeschrittenen iranischen Atomprogramms von einem "Präventivschlag". Bei den Angriffen wurden ranghohe Militärs getötet, darunter der Chef der Revolutionsgarden, Hossein Salami, und Armeechef Mohammed Bagheri. Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei drohte Israel mit folgenschweren Konsequenzen. Der Iran startete offenbar einen Gegenangriff.

Mützenich: Angriff auf Iran bedeutet große Eskalationsgefahr
Der SPD-Außenpolitiker Rolf Mützenich hat nach dem Angriff Israels auf den Iran vor einem Flächenbrand im Nahen Osten gewarnt. Der Militäreinsatz bedeute "eine große Eskalationsgefahr", sagte Mützenich am Freitagmorgen im Deutschlandfunk. Er sehe "große Gefahren in diesen Stunden und Minuten und in den nächsten Tagen" und er hoffe, dass die Großmächte auf der Welt "klug genug sind, so gut wie möglich noch deeskalierend zu wirken".

63-Jähriger wird an Bahnübergang in Baden-Württemberg von Zug erfasst und stirbt
In Baden-Württemberg ist ein 63-Jähriger beim Überqueren eines unbeschrankten Bahnübergangs von einem Zug erfasst und getötet worden. Der Mann wollte die Gleise in Freudenstadt am Donnerstagnachmittag mit seinem Pedelec passieren, wie die Polizei in Pforzheim mitteilte. Dabei übersah er offenbar die herannahende Regionalbahn.

DB will für mehr Pünktlichkeit auch schon geplante Baustellen verschieben
Angesichts schlechter Pünktlichkeitswerte ändert die Deutsche Bahn (DB) ihre Strategie und ist bereit, auch schon geplante Baustellen zur Sanierung des Streckennetzes zu verschieben. Die für Digitalisierung und Technik zuständige Vorständin Daniela Gerd tom Markotten sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom Freitag, das Verschieben von Baustellen in die nächsten Jahre "darf jedenfalls kein Tabu mehr sein". Bislang hatte die Bahn der Sanierung den Vorzug eingeräumt.

Israels Armee: Iran näherte sich laut Geheimdienst bei Atomprogramm unumkehrbarer Schwelle
Die israelische Armee hat ihre Angriffe auf den Iran damit begründet, dass sich die Islamische Republik bei ihrem Atomprogramm einer unumkehrbaren Schwelle genähert habe. In den vergangenen Monaten hätten "die gesammelten Geheimdienstinformationen Beweise dafür geliefert, dass sich das iranische Regime dem Punkt ohne Wiederkehr nähert", erklärte die israelische Armee am Freitag zu ihrem Militäreinsatz gegen den Iran. Die diesbezüglichen Bemühungen seien so weit gediehen, dass es der Führung in Teheran möglich geworden sei, "Uran auf militärisches Niveau anzureichern, wodurch das Regime in der Lage wäre, innerhalb kurzer Zeit eine Atomwaffe zu erhalten".

Festnahme an Bushaltestelle: 19-Jähriger soll Frau in Rheinland-Pfalz getötet haben
Ein 19-Jähriger soll in Rheinland-Pfalz eine Frau getötet haben. Er wurde in der Nacht zu Freitag in Löllbach im Landkreis Bad Kreuznach an einer Bushaltestelle festgenommen, wie die Polizei in Kaiserslautern mitteilte. Zuvor war nach dem Mann intensiv gefahndet worden.

Chamenei droht Israel nach Angriffen auf Iran mit folgenschweren Konsequenzen
Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei hat Israel nach den tödlichen Angriffen auf den Iran mit folgenschweren Konsequenzen gedroht. Das "zionistische Regime" habe sich "auf ein bitteres und schmerzhaftes Schicksal eingestellt, das ihm mit Sicherheit zuteil werden wird", erklärte Chamenei. Zuvor hatten iranische Medien gemeldet, dass der Chef der berüchtigten Iranischen Revolutionsgarden, Hossein Salami, bei einem israelischen Luftangriff getötet und neben Zielen in der Hauptstadt Teheran unter anderem die Atomanlage Natanz getroffen worden sei.

Medienberichte: Revolutionsgarden-Chef Salami bei israelischem Angriff getötet
Der Chef der berüchtigten Iranischen Revolutionsgarden, Hossein Salami, ist Medienberichten zufolge bei einem israelischen Luftangriff getötet worden. Salami sei "bei dem Angriff des israelischen Regimes auf das IRGC-Hauptquartier getötet" worden, meldete die örtliche Nachrichtenagentur Tasnim am Freitag unter Verwendung der Abkürzung für die iranischen Revolutionsgarden. Ähnliches berichtete die Nachrichtenagentur Mehr.

Staatsfernsehen: Irans Armeechef Bagheri bei israelischem Angriff getötet
Bei den israelischen Angriffen auf den Iran ist laut dem iranischen Staatsfernsehen auch der Armeechef Mohammed Bagheri getötet worden. Der Generalmajor sei am Freitag "als Märtyrer gestorben", berichtete der Sender. Israel hatte am Freitagmorgen mehrere Ziele im Iran angegriffen, neben der Hauptstadt Teheran auch in mehreren anderen Städten und Atomanlagen. Iranischen Medienberichten zufolge wurde bei den Angriffen auch der Chef der Revolutionsgarden, Hossein Salami, getötet.

Israels Armee meldet rund 100 vom Iran gestartete Drohnen
Der Iran hat nach den israelischen Angriffen offenbar einen Gegenangriff gestartet und dann nach Angaben der israelischen Armee rund 100 Drohnen auf israelisches Staatsgebiet abgefeuert. Die Armee bereite sich darauf vor, die Drohnen abzufangen, erklärte der Armeesprecher Effie Defrin am Freitag.

Klub-WM: Infantino spricht von "neuer Ära des Fußballs"
FIFA-Präsident Gianni Infantino hat sich gegen Kritik an seinem Herzensprojekt Klub-WM gewehrt und eine "neue Ära des Fußballs" angekündigt. "Es ist ein bisschen so wie 1930, als die erste Weltmeisterschaft begann", sagte das Oberhaupt des Fußball-Weltverbandes im Interview mit der Nachrichtenagentur AFP: "Heute spricht jeder über die allererste Weltmeisterschaft. Deshalb ist diese Weltmeisterschaft hier auch historisch."

Deutsche Volleyballer verlieren auch gegen Italien
Die deutschen Volleyballer haben in der Nations League die zweite Niederlage kassiert. Die Mannschaft von Bundestrainer Michal Winiarski verlor gegen Italien nach einer 2:0-Satzführung mit 2:3 (25:21, 25:20, 19:25, 23:25, 11:15), trotzte dem Weltmeister damit aber einen Punkt ab.