Letzte Nachrichten

Absturz von Bundeswehr-Hubschrauber: Drittes Besatzungsmitglied tot geborgen
Nach dem Absturz eines Bundeswehr-Hubschraubers in der Nähe von Grimma in Sachsen ist auch das dritte Besatzungsmitglied tot geborgen worden. Dies teilte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Donnerstagabend in Berlin mit. "Eine Soldatin und zwei Soldaten haben im Dienst für unser Land ihr Leben gelassen", erklärte er. "Der Tod des dritten Crew-Mitglieds erfüllt die gesamte Bundeswehr und mich mit tiefer Trauer."

Wadephul mahnt Israel zu Absage an Kurs von "Vertreibung und "Annexion"
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat Israel zu einer Absage an einen Kurs der "Vertreibung" und "Annexion" im Gazastreifen aufgerufen. "Wir brauchen Klarheit auch von Israel, dass keine Politik der Vertreibung und keine Politik der aktiven Annexion betrieben wird", sagte Wadephul am Donnerstagabend vor Journalisten in Jerusalem. "Die humanitäre Katastrophe in Gaza übersteigt jede Vorstellung", beschrieb Wadephul die Lage in dem Palästinensergebiet.

Hohe Arzneimittelpreise: Trump macht Druck auf Pharmakonzerne
US-Präsident Donald Trump hat Pharmakonzerne erneut zur Senkung der Arzneimittelpreise in den Vereinigten Staaten aufgerufen. Er gab den Firmen dafür am Donnerstag weitere 60 Tage Zeit, wie die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, in Washington mitteilte. Eine von Trump im Mai gesetzte 30-Tage-Frist war ergebnislos abgelaufen. Auch das deutsche Unternehmen Boehringer Ingelheim hat Trump im Visier.

US-Sondergesandter Witkoff will Verteilstellen im Gazastreifen besuchen
Der US-Sondergesandte für den Nahen Osten, Steve Witkoff, will am Freitag im Gazastreifen mehrere Verteilstellen für Hilfsgüter besuchen. Dabei wolle er einen Plan vorlegen, um mehr Lebensmittel in das Palästinensergebiet zu liefern, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, am Donnerstag in Washington.

Ukrainische Rettungskräfte: 15 Tote bei russischen Angriffen auf Hauptstadt Kiew
Bei russischen Angriffen auf Kiew sind in der Nacht zum Donnerstag nach Angaben von Rettungskräften mindestens 15 Menschen getötet worden. Unter den Todesopfern war mindestens ein Kind, erklärte der Chef der Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt, Tymur Tkatschenko. In der Ostukraine meldete Moskau die Eroberung der strategisch wichtigen Stadt Tschassiw Jar, was jedoch von Kiew umgehend dementiert wurde. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenksyj forderte Bemühungen zu einem "Regimewechsel" in Russland.

Trump-Regierung zieht die meisten Truppen aus Los Angeles ab
Die US-Regierung von Präsident Donald Trump zieht die meisten Truppen aus Los Angeles ab. Das Verteidigungsministerium erklärte am Donnerstag, weitere 1350 Nationalgardisten würden die kalifornische Stadt verlassen. Danach seien noch 250 Kräfte vor Ort. Sie sollten Mitarbeiter und Eigentum der Bundesregierung beschützen.

"107 Tage": Kamala Harris kündigt Buch über ihren kurzen Wahlkampf 2024 an
Die frühere US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat ein Buch über ihren kurzen Wahlkampf als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten 2024 geschrieben. Das Werk mit dem Titel "107 Tage" werde am 23. September erscheinen, kündigte Harris am Donnerstag in einem in Onlinediensten veröffentlichten Video an. Sie habe ihr Buch "mit Aufrichtigkeit und Selbstreflexion" verfasst. Die 60-Jährige versprach "einen Blick hinter die Kulissen dieser Kampagne".

Ukrainische Regierung: Elf Tote bei russischen Angriffen auf Hauptstadt Kiew
Bei russischen Angriffen auf Kiew sind in der Nacht zum Donnerstag nach Angaben des Innenministeriums mindestens elf Menschen getötet worden. Unter den Opfern war mindestens ein Kind, erklärte der Chef der Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt, Tymur Tkatschenko. In der Ostukraine meldete Moskau die Eroberung der strategisch wichtigen Stadt Tschassiw Jar, was jedoch von Kiew umgehend dementiert wurde. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenksyj forderte Bemühungen zu einem "Regimewechsel" in Russland.

Außenminister Wadephul mit israelischem Kollegen Saar zusammengetroffen
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) ist mit seinem israelischen Kollegen Gideon Saar in Jerusalem zusammengetroffen. "Ich habe Arbeit für Sie", sagte Wadephul bei der Ankunft am israelischen Außenministerium am Donnerstagnachmittag. Wadephul will sich vor dem Hintergrund wachsenden internationalen Drucks auf Israel vor allem für verstärkte Hilfslieferungen in den Gazastreifen einsetzen.

Zollkonflikt: Trump gewährt Mexiko Aufschub um 90 Tage
Im Zollkonflikt hat US-Präsident Donald Trump dem Nachbarland Mexiko einen Aufschub um 90 Tage eingeräumt. Wenige Stunden vor Fristablauf in der Nacht zu Freitag schrieb Trump am Donnerstag in seinem Onlinedienst Truth Social, wegen der gemeinsamen Grenze mit Mexiko seien die Dinge mit vielen "Komplexitäten" behaftet. Kurz zuvor hatte Trump noch betont, er werde keine weiteren Verlängerungen gewähren.

Straßburger Gericht verurteilt Polen wegen Festnahme von Journalistin
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat Polen wegen der Festnahme einer Journalistin während einer Demonstration im Jahr 2017 verurteilt. Polen habe gegen das Recht der Frau auf Freiheit und Sicherheit unter der Europäischen Menschenrechtskonvention verstoßen, erklärte das Gericht in Straßburg am Donnerstag. Es verurteilte Polen zur Zahlung von 3000 Euro Schadensersatz an die Journalistin.

Verstappen: "Für mich war immer klar, dass ich bleibe"
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat die letzten Zweifel an seinen Plänen für die Saison 2026 ausgeräumt. "Es ist Zeit, die Gerüchte zu beenden. Für mich war sowieso immer ganz klar, dass ich bleiben würde", sagte der Red-Bull-Pilot am Medientag des Großen Preises von Ungarn (Sonntag, 15.00 Uhr/Sky).

Wadephul will bei Israel-Besuch mehr humanitäre Hilfe für Gazastreifen erreichen
Vor dem Hintergrund wachsenden internationalen Drucks auf Israel will sich Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) bei einem am Donnerstag begonnenen Besuch in der Region vor allem für verstärkte Hilfslieferungen in den Gazastreifen einsetzen. Israel müsse die "sichere und effektive Verteilung" von Hilfsgütern ermöglichen, forderte Wadephul, der am Nachmittag in Tel Aviv eintraf. Israel müsse "sofort, umfassend und nachhaltig für Abhilfe bei der katastrophalen Lage im Gazastreifen sorgen".

Mehrere Tote durch hochpotentes Heroin in Bayern: Mutmaßlicher Dealer in Haft
Nach dem Tod von drei Menschen im bayerischen Cham durch den Konsum von Heroin ist ein 42-jähriger Mann festgenommen worden. Er stehe im Verdacht, zwei Männern und einer Frau hochpotentes Heroin verkauft und damit leichtfertig ihren Tod verursacht zu haben, teilte die Polizei am Donnerstag in Regensburg mit.

Partei: Pakistanischer Oppositionschef zu zehn Jahren Haft verurteilt
Der Oppositionschef im pakistanischen Parlament, Omar Ayub Khan, ist nach Angaben seiner Partei zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Ein Anti-Terror-Gericht in der Stadt Faisalabad habe ihn unter anderem einer Verschwörung zu gewalttätigen Unruhen und zur Brandstiftung schuldig befunden, teilte die Partei Pakistan Tehreek-e-Insaf (PTI) am Donnerstag mit.

Goldschakal auf Sylt darf ab Freitag nicht mehr gejagt werden
Der Goldschakal auf Sylt, der für die Tötung von fast 80 Lämmern verantwortlich gemacht wird, darf ab Freitag nicht mehr gejagt werden. Eine entsprechende Allgemeinverfügung für eine Ausnahmegenehmigung läuft aus, wie das Landesamt für Umwelt am Donnerstag in Kiel mitteilte. Weil es in den vergangenen Wochen keine Sichtungen und keine Rissvorälle mehr gegeben habe, werde die Ausnahmegenehmigung nicht verlängert.

Palästinenserbehörden: Israelische Siedler verüben Brandanschläge im Westjordanland
Israelische Siedler haben im Westjordanland nach palästinensischen Angaben Brandanschläge auf Häuser und Fahrzeuge verübt und dabei einen Menschen getötet. Ein 41-jähriger Mann sei an einer Rauchvergiftung gestorben, die er am Donnerstag infolge der von Siedlern gelegten Feuer im Dorf Silwad erlitten habe, teilte das Gesundheitsministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde mit.

Microsoft erreicht vier Billionen Dollar Marktkapitalisierung
Der US-Softwarekonzern Microsoft hat als zweites Unternehmen der Welt eine Marktkapitalisierung von vier Billionen Dollar überschritten. Nach der Veröffentlichung von Quartalszahlen, welche die Erwartungen der Beobachter deutlich übetrafen, legte die Aktie bei Handelsbeginn am Donnerstag in New York um 6,25 Prozent auf über 545 Dollar zu. Der Chip-Hersteller Nvidia hatte vor drei Wochen als erstes vier Billionen Dollar Marktwert erreicht.

Bergung von Dahlmeier derzeit nicht vorgesehen
Eine Bergung der tödlich verunglückten Laura Dahlmeier ist nicht ausgeschlossen, derzeit aber nicht vorgesehen. "In Abstimmung mit dem Alpine Club of Pakistan (ACP) wird aktuell aufgrund der vorherrschenden objektiven Gefahren am Laila Peak keine Bergung des Leichnams von Laura Dahlmeier durchgeführt", teilte das Management der einstigen Biathletin mit, ergänzte aber: "Die Angehörigen werden im Austausch mit den Behörden vor Ort die Situation am Laila Peak beobachten und halten es sich offen, eine Bergung zu einem späteren Zeitpunkt zu veranlassen."

Brandanschlag auf Bahnstrecke Duisburg-Düsseldorf führt zu Verspätungen
Ein mutmaßlicher Brandanschlag auf ein Stellwerk der Deutschen Bahn bei Düsseldorf hat am Donnerstag zu deutlichen Auswirkungen im Bahnverkehr geführt. Wie ein Sprecher der Polizei in Düsseldorf sagte, übernahm der Staatsschutz die Ermittlungen wegen des Brands. "Es wird in alle Richtungen ermittelt", sagte der Polizeisprecher. Es sei aber nur Sachschaden entstanden.

"Ernste Sicherheitsprobleme": Chinas Internetbehörde zitiert Nvidia zum Gespräch
Der US-Chiphersteller Nvidia ist in China unter Verweis auf "ernste Sicherheitsprobleme" behördlich zum Gespräch zitiert worden. Die Probleme seien kürzlich festgestellt worden und beträfen Nvidias hochmoderne Chips für den Einsatz bei KI-Anwendungen, erklärte die Internet-Regulierungsbehörde am Donnerstag. Nvidia und seine Halbleiter stehen im Zentrum des Konflikts zwischen China und den USA um die technologische Vorherrschaft beim Thema KI.

Prozess wegen Anschlags in koscherem Lokal 1982 in Paris angeordnet
Mehr als 40 Jahre nach einem Anschlag auf ein koscheres Restaurant in Paris, bei dem sechs Menschen getötet wurden, haben Untersuchungsrichter einen Prozess gegen sechs Männer angeordnet. Zu ihnen zählt der mutmaßliche Haupttäter, der 66 Jahre alte Abou Zayed, ein Norweger mit palästinensischen Wurzeln, wie am Donnerstag in Justizkreisen bekannt wurde. Zayed ist seit 2020 in Frankreich inhaftiert.

FC Bayern: Eberl "sehr glücklich mit dem Kader"
Sportvorstand Max Eberl sieht den FC Bayern nach dem Wunschtransfer von Luis Díaz auch ohne Nick Woltemade für die neue Saison gut aufgestellt. Auf Díaz habe man "klar den Fokus gesetzt. Momentan sind wir sehr, sehr glücklich mit dem Kader. Wir haben unsere Arbeit erst einmal getan, wir schauen natürlich weiter, was der Markt hergibt. Die Transferperiode geht ja noch bis zum 1. September", sagte Eberl am Donnerstag bei der Vorstellung von Díaz, den die Münchner für mehr als 70 Millionen Euro vom FC Liverpool verpflichtet hatten.

Russland und Syrien wollen beiderseitige Beziehungen stärken
Russland und Syrien haben ihre Bereitschaft bekundet, ihre Beziehungen zu stärken. "Natürlich sind wir interessiert daran, Russland an unserer Seite zu haben", sagte der syrische Außenminister Asaad al-Schaibani am Donnerstag bei einem Besuch in Moskau zu seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow. Es war das erste Mal seit dem Sturz des langjährigen syrischen Machthabers Baschar al-Assad im Dezember, dass ein hochrangiger syrischer Vertreter Russland besucht hat. Assad soll nach seinem Sturz nach Moskau geflohen sein.

Weltgrößter Brauereikonzern AB InBev steigert trotz geringeren Absatzes Gewinn
Der größte Brauereikonzern der Welt, AB InBev mit Marken wie Budweiser, Becks oder Corona, hat im Frühlingsquartal weniger Bier verkauft - den Gewinn aber trotzdem gesteigert. Der Konzern verdiente von April bis Juni unter dem Strich 1,95 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro), wie er am Donnerstag mitteilte. Der Absatz ging im Vorjahresvergleich um 1,9 Prozent zurück.

Wölfe in Deutschland: Bund meldet erstmals "günstigen" Erhaltungszustand an EU
Die Bundesregierung hat für den Wolf erstmals einen guten Erhaltungszustand in Teilen Deutschlands an die Europäische Kommission übermittelt. Der "günstige" Erhaltungszustand gelte zunächst für die sogenannte atlantische Region, die die Nordseeküste sowie Teile von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen umfasst, wie das Bundesumweltministerium am Donnerstag in Berlin mitteilte. Dort habe sich die Wolfspopulation in den vergangenen Jahren "deutlich positiv entwickelt". In einem nächsten Schritt will die Koalition den Wolf ins Jagdgesetz aufnehmen.

Attacke auf Landtagsabgeordneten der Linken in Mecklenburg-Vorpommern
In Mecklenburg-Vorpommern ist ein Landtagsabgeordneter der Linken an einem Informationsstand seiner Partei von einem Mann geschlagen worden. Die Attacke ereignete sich nach Angaben der Polizei Rostock und der Linken-Fraktion im mecklenburg-vorpommerschen Landtag am Donnerstag in Güstrow. Die Polizei identifizierte einen 23-jährigen polizeibekannten Verdächtigen als mutmaßlichen Täter. Die Linken-Fraktion sprach von einem offensichtlich rechtsextremistischen Angriff.

USA verhängen Sanktionen gegen Palästinensische Autonomiebehörde
Die USA haben Sanktionen gegen die Palästinensische Autonomiebehörde sowie gegen die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) verhängt. Zur Begründung erklärte das Außenministerium in Washington am Donnerstag unter anderem, dass beide Organisationen weiterhin den "Terrorismus" unterstützten, indem sie zur Gewalt anstachelten und Gelder an palästinensische Terroristen und deren Familien zahlten.

Seilpartnerin: Dahlmeier von "riesengroßem Stein" getroffen
Laura Dahlmeiers Kletterpartnerin Marina Krauss hat nach dem tödlichen Berg-Unglück am pakistanischen Laila Peak erstmals öffentlich über die dramatischen Stunden gesprochen. "Ich habe beobachtet, wie die Laura ein riesengroßer Stein getroffen hat und wie sie dann gegen die Wand geschleudert wurde", berichtete Krauss am Donnerstag während einer Pressekonferenz in Skardu. "Und von dem Moment an hat sie sich auch nicht mehr bewegt."

Selenskyj setzt neues Gesetz zu Antikorruptionsstellen in Kraft
Nach einem Streit um die Unabhängigkeit der ukrainischen Antikorruptionsbehörden hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ein neues Gesetz unterzeichnet, das die Unabhängigkeit der beiden Antikorruptionsstellen wiederherstellen soll. Das zuvor am Donnerstag vom Parlament angenommene Gesetz ersetzt eine Vorlage von Selenskyj, die vorsah, zwei Antikorruptionsbehörden der Generalstaatsanwaltschaft zu unterstellen und damit faktisch ihre Unabhängigkeit aufzuheben. Von der EU hieß es, das ukrainische Parlament habe mit seinem Votum "wichtige" Bedenken ausgeräumt.

Fünfeinhalb Jahre Haft für Millionenbetrug mit Coronatests in Mönchengladbach
Das Landgericht Mönchengladbach hat einen 29-Jährigen wegen eines Millionenbetrugs mit Coronatests zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen gewerbsmäßigen Betrugs, wie ein Gerichtssprecher der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag sagte. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass der Mann im Auftrag der Stadt Mönchengladbach ab 2022 ein Coronatestzentrum betrieb.

Litauens Regierungschef Paluckas tritt nach Korruptionsvorwürfen zurück
Litauens Regierungschef Gintautas Paluckas hat nach Korruptionsvorwürfen seinen Rücktritt eingereicht. Er habe den Präsidenten Gitanas Nauseda über seine Entscheidung informiert, "von seinen Pflichten als Ministerpräsident zurückzutreten", teilte Paluckas am Donnerstag mit. Paluckas kündigte zudem an, sein Amt als Vorsitzender der sozialdemokratischen Partei niederzulegen. Gegen Paluckas wird wegen mutmaßlicher Finanzvergehen ermittelt, die Unternehmen von ihm betreffen.