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Entschärfung von Weltkriegsbombe in Dresden: Großangelegte Evakierung / Foto: JENS SCHLUETER - AFP/Archiv
Entschärfung von Weltkriegsbombe in Dresden: Großangelegte Evakierung
Wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg sind am Mittwoch Teile der Dresdner Innenstadt evakuiert worden. Das Evakuierungsgebiet wurde um 09.00 Uhr abgesperrt, wie die Polizei in der sächsischen Landeshauptstadt mitteilte. Bis dahin sollten alle Betroffenen ihre Wohnungen und andere Gebäude verlassen haben. Die Einsatzkräfte begannen damit, den Sperrbereich zu kontrollieren.
Insgesamt rund 17.000 Menschen müssen nach Angaben der sächsischen Stadt ihre Wohnungen verlassen. Die britische 250-Kilogramm-Bombe war am Dienstag bei Räumungsarbeiten an der im September eingestürzten Carolabrücke entdeckt worden. Sie muss direkt vor Ort entschärft werden.
Im Evakuierungsbereich liegen auch Baudenkmäler wie die Frauenkirche sowie Hotels und das Landgericht. Bereits im Januar war bei den Abrissarbeiten eine Weltkriegsbombe entdeckt und entschärft worden. Auch damals waren tausende Menschen von Evakuierungen betroffen.
T.Girard--PS
